Ich habe mich im letzten Jahr für den Einzug in ein Wohnprojekt/Kommune im Aufbau entschieden – auch aufgrund des Wunsches, mit Kindern bzw. in einem Mehrgenerationen-Projekt zu leben. Das Projekt, in dem ich gelandet bin, ist querfeministisch orientiert und alle Elternpersonen haben sich bewusst dafür entschieden, Verantwortung in Bezug auf die im Projekt lebenden Kinder zu teilen und möglichst gemeinsam zu tragen. Das im Alltag umzusetzen ist und bleibt eine Herausforderung für alle und ich persönlich würde sagen, hinsichtlich der gemeinsam geteilten Verantwortung ist noch Luft nach oben. Das meiste bleibt da nach wie vor an den Elternpersonen hängen. Da die meisten von uns externer Erwerbsarbeit nachgehen hat uns die Coronazeit mit immer wieder wegbrechender KiTa-Betreuung da hart gebeutelt. Aber wir bleiben dran an dem Thema, trotz zahlreicher Parallel-Baustellen, die auch bearbeitet werden wollen. Und für mich persönlich ist es in jedem Fall schön, Kinder in meinem Leben zu haben, auch wenn Ruhebedürfnisse oder Anforderungen im Homeoffice nicht immer gut kompatibel sind mit dem Alltag und den Bedürfnissen kleiner Kinder. ????
Inwiefern hast du Kinder in deinem Leben, auch ohne eigene?
